Fahrerassistenzsysteme | Volkswagen | Video
Emergency-Assist
Mit dem Emergency Assist wird das wohl gruseligste Vorkommnis am Steuer überhaupt vermieden: Eine Bewusstlosigkeit des Fahrers durch einen Herzinfarkt, einen Ohnmachtsanfall oder ein anders bedingter Totalausfall des Fahrers. Das System erkennt durch Sensoren, wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg der Fahrer keine typischen Aktionen mehr ausgeführt, also weder gelenkt, gebremst noch Gas gegeben hat. Sofort greift der Emergency Assist unterstützt von den Systemen ACC und Lane Assist ein und bringt das Fahrzeug sicher zum Stehen.
Proaktives Insassenschutzsystem
Auf einen Impuls der Systeme ESP (Elektronisches Stabislitätsprogramm) sowie des Umfeld-Beobachtungsassistenten trifft das Proaktive Insassenschutzsystem Vorkehrungen, die die Insassen vor einem bevorstehenden Crash effektiv absichern. In Bruchteilen von Sekunden werden die Gurte gestrafft, Fenster sowie flexible Dachsysteme werden umgehend bis auf einen Spalt geschlossen – so ist für den Fall der Fälle der größtmögliche Schutz der Insassen vor den direkten Auswirkungen eines Aufpralls gewährleistet.
Automatische Distanzregelung ACC
Radarsensoren messen und überwachen den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und halten diesen Abstand (in Kombination mit einem Doppelkupplungsgetriebe DSG) sogar bis zum völligen Stillstand kontinuierlich ein. Der Abstand ist von einer bis fünf Sekunden einstellbar. Sobald der Fahrer durch Betätigung von Bremse oder Gaspedal eingreift, stoppt ACC die Kopplung automatisch und überträgt dem Fahrer die alleinige Kontrolle zurück. Bei Fahrten im dichten Nebel bringt ACC einen deutlichen Sicherheitsgewinn.
Stauassistent
Verkehrszeichenerkennung
Front-Assist
Blind-Spot-Sensor
Trailer-Assist
Area-View
Lane-Assist - Spurhalteassistent
Park Assist
Multikollisionsbremse
Light Assist
Side Assist mit Ausparkassistent
Head-up-Display
Müdigkeitserkennung
Car-Net-Mirror-Link
Elektronische Parkbremse
Gestensteuerung
VW Fahrerassistenzsysteme
Was sind Fahrerassistenzsysteme?
Fahrerassistenzsysteme (kurz: FAS) helfen dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges, indem sie in bestimmten Fällen die Aufgaben des Fahrers, wie lenken und bremsen, übernehmen und regulieren. Die FAS werden über ein Computersystem mit Eingabe- bzw. Ausgabegeräten verbunden. Dadurch werden Fahrzeugfunktionen und -Komponente zugänglicher. FAS tragen also zur Fahrsicherheit maßgeblich bei, darüber hinaus werden aber auch Fahrkomfort gesteigert und Effizienz des Autos an sich gesteigert. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass viele Assistenzsysteme bei persönlichem Bedarf aktiviert oder auch temporär deaktiviert werden können. Eine manuelle und individuelle Steuerung der elektronischen Zusatzeinrichtung im Pkw ist so unnötig.
Wir zeigen Ihnen, wie moderne Sicherheitskonzepte funktionieren
Fahrerassistenzsysteme made by Volkswagen: Sicherheit, die funktioniert
Volkswagen Lane Assist:
Der aktive Spurhalteassistent „Lane Assist“ hilft, Unfälle durch ungewolltes Verlassen der Fahrbahn zu vermeiden und stellt dadurch einen hohen Sicherheitsgewinn auf gut ausgebauten Landstraßen und Autobahnen dar. Falls es dazukommt, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt die Spur wechselt, warnt Lane Assist optisch und mit einem Signal im Lenkrad.
Fahrzeug unterschiedlich lenkt Lane Assist außerdem gleichmäßig und weich dagegen. Sollte die Gegenlenkkraft nicht reichen, um das Auto auf Spur zu halten, wird der Fahrer ebenfalls durch eine Vibration aufmerksam gemacht. Sollte der Fahrer seine Hände ca. 9–10 Sekunden vom Lenkrad nehmen, nimmt das System das wahr und signalisiert dem Fahrer im Kombi-Instrument akustisch und optisch eine sogenannte Übernahmeaufforderung, danach verstummt es. Das System kann ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h mit Hilfe einer Kamera nahe den Innenspiegeln die Fahrbahnmarkierung erfassen – dies gilt für ebenfalls für durchgezogene Linien und Markierungen, die unterbrochen sind (wie Mittelstreifen). Im Toureg, zum Beispiel erkennt Lane Assist die Spur auch dann, wenn es nur eine Markierung gibt. Darüber hinaus geht die Erfassung auch bei Dunkelheit oder Nebel. Ohne erkennbare Fahrbahnmarkierungen funktioniert das System allerdings nicht. Der Spurhalteassistent reagiert ebenfalls nicht, wenn vor dem Spurwechseln der Blinker gesetzt wird. Hier erkennt das System einen Überholvorgang und bleibt „passiv“. Der Fahrer kann „Lane Assist“ jederzeit mit niedrigem Krafteinsatz „überstimmt“ werden und wird damit nicht von der Verantwortung entbunden, sein Fahrzeug bewusst zu fahren.